Nach den bundesweiten Demonstrationen und Kundgebungen am 21. Oktober ging es mit vielen kleineren Aktionen weiter. So auch in Heidelberg, wo die Kolleginnen und Kollegen des AK-Arbeit und Soziales beschlossen hatten, die unsozialen Einschnitte der Bundesregierung öffentlich anzuprangern.

Bei vielen Bürgerinnen und Bürgern war etwas Verwunderung angesagt, waren sie doch der Meinung, dass mit dem 21. Oktober "alles gelaufen sei"
Die Flugblätter von ver.di und der IG-Metall wurden sehr gerne angenommen und es gab zahlreiche Diskussionen. Der AK- Arbeit und Soziales hatte mehr Mitglieder als zuvor aufgeboten um die Fragen sachkundig zu beantworten , weil meistens selber direkt von allen Verschlechetrungen betroffen.

Der Eindruck entstand, dass sich viele Menschen immer noch nicht so recht vorstellen können, was auf sie zu kommt.
Da aber immer noch nichts "endgültig geregelt ist" und noch Zeit besteht um das Schlimmste zu verhindern. Solange noch Hoffnung besteht die "Renten- und die Gesundheitsreform" zu verhindern, will der AK-Arbeit und Soziales mit den Gewerkschaften die Öffentlichkeitsarbeit weiterführen.

Der nächste Informationsstand ist schon geplant und in Vorbereitung.
Also, mitmachen ist angesagt. Wer Lust, Zeit und etwas Interesse hat dazu lernen und andere zu informieren, macht am Freitag, 8. Dezember von 15.00 bis 18.00 mit auf dem Bismarckplatz.
Wir freuen uns auf neue MitstreiterInnen.

Unsere Bilder sind von der Aktion am 10.11.06 zur Veranstaltung mit Berthold Huber, 2. Vorsitzender der IG-Metall.