Solidarität darf nicht untergehen
Im DGB beginnt sich der Widerstand der Gewerkschaften zu formieren.
Zum Auftakt der beschlossenen Herbstaktionen gab es den ersten Informationsstand dazu am Freitag, 28.07.06, auf dem Bismarckplatz in Heidelberg.
Beteiligt waren zahlreiche Mitglieder des DGB-Arbeitskreises Arbeit & Soziales Heidelberg mit Kollegin Cornelia Krüger und dem DGB-Regionsvorsitzenden Stefan Rebmann.
Der DGB Kampagnenbus aus Stuttgart brachte große Würfel mit Schriftzügen darüber, was die Kolleginnen und Kollegen von den gesamten Reformvorhaben halten. Diese erregten großes Aufsehen, ebenso wie die praktischen kleinen Geschenke für die Kinder.
Es wurden Flugblätter verteilt, in denen sich die Gewerkschaften sehr kritisch mit den geplanten Vorhaben der großen Koalition auseinander setzen.
Ausserdem wurde auf eine Reihe von Veranstaltungsterminen hingewiesen, die von September bis Oktober stattfinden, darunter die zentrale Kundgebung und Demonstration für Baden-Württemberg in Stuttgart am 21. Oktober 2006.
Nacheinander werden die strittigen Themen der Regierung wie Gesundheitsreform, Rente mit 67, Kündigungsschutz u. a. auf öffentlichen Veranstaltungen abgearbeitet.
Dazu Stefan Rebmann, DGB Regionsvorsitzender:
"Ich plädiere für eine Doppelstrategie, die auf der einen Seite auf Gespräche setzt, auf der anderen Seite aber den erforderlichen Nachdruck durch vielfältige und kreative Aktionen erzeugt. Unser Ziel ist, eine
deutliche Korrektur der Reformvorhaben Rente mit 67, Kündigungsschutz und Gesundheitsreform zu erreichen".
Unsere Bilder zeigen Mitglieder des AK-Arbeit&Soziales bei der Aktion auf dem Bismarckplatz.
Links:
Solidarität - ganz kurz ausgedrückt
Hintergrundinformation - FAZ - Arbeiten bis 67, aber wo?
Hintergrundinformation - Die Netzzeitung - Erstmal Renteneintritt mit 65 erreichen
Letzte Änderung: 21.03.2013