Tagung "Zukunft der Arbeit"

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08.11.2016 Von der nachholenden Digitalisierung zur Autonomie der Technik - Impulse für die Selbstbestimmung des arbeitenden Menschen" am 1. Dezember 2016 in Stuttgart

Unter dem Titel "Zukunft der Arbeit - Von der nachholenden Digitalisierung zur Autonomie der Technik - Impulse für die Selbstbestimmung des arbeitenden Menschen" laden das Forum Soziale Technikgestaltung (FST) und seine Partner anlässlich des Abschlusses der Reihe "Werkstattgespräche" und anlässlich seines 25-jährigen Bestehens zu einer öffentlichen Tagung ins Haus der Wirtschaft Stuttgart von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr ein. Ziel der Veranstaltung ist die Vorstellung der Diskussionsergebnisse und Impulse, die aus einer langen Reihe von Beratungen, Workshops, Gesprächen und Debatten unter dem Titel "Werkstattgespräche 2015-2016 - Zukunft der Arbeit - Gestaltungspotenziale für ,Industrie 4.0"" zwischen April 2015 und Dezember 2016 unter der Leitung von Ulrike Zenke (IG Metall) und Welf Schröter (FST) entstanden sind.
Nach einer Einführung in die Tagung werden in einem umfangreichen Kernbeitrag die Arbeitsergebnisse und Impulse vorgetragen. Diese werden danach von zwei Fachexperten direkt kommentiert. Dafür stehen Dr. Constanze Kurz, langjährige Leiterin des Ressorts Zukunft der Arbeit des IG Metall Vorstandes, und Oleg Cernavin, Leiter des BMBF-Projektes "Prävention 4.0" zur Verfügung. Die Veranstalter freuen sich auf eine lebendige Diskussion. Eintritt frei. Um Anmeldung bei Welf Schröter wird gebeten: schroeter@talheimer.de
Die Reihe "Werkstattgespräche" folgte mehreren Aspekten. Erreicht werden sollten:

  • die gezielte Information, Sensibilisierung und Unterstützung von Betriebsräten, Beschäftigten und Freien beim Erwerb von Gestaltungskompetenz im Umgang mit Technologien und Prozessen für "Industrie 4.0";
  • die Identifikation von Gestaltungsansätzen für regionale Standortsicherungsimpulse;
  • die Identifikation und Erschließung von Chancen und Innovationspotenzialen zur Schaffung und Sicherung von Beschäftigung;
  • die soziale Gestaltung neuer mitbestimmter Infrastrukturen der Arbeit entlang überbetrieblicher virtueller Prozesse und Wertschöpfungsketten;
  • die präventive Folgenabschätzung der Auswirkungen von "Industrie 4.0" auf die Gesellschaft;
  • die Erarbeitung von Beiträgen und Impulsen zugunsten von Handlungsempfehlungen für Betriebsräte, Sozialpartner, Politik und Bildungsträger.

Die Veranstaltung bildet einerseits den bewertenden Abschluss der Reihe "Werkstattgespräche 2015-2016" mit dem Titelthema "Zukunft der Arbeit - Gestaltungspotenziale für ,Industrie 4.0"" und gibt gleichzeitig wertvolle Anstöße für zukünftiges Handeln. Die Reihe wurde getragen von den Partnern Netzwerk ZIMT in der Metropolregion Rhein-Neckar, IG Metall Verwaltungsstelle Heidelberg und Forum Soziale Technikgestaltung beim DGB Bezirk Baden-Württemberg unterstützt von den Partnern Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg, Ressort "Zukunft der Arbeit" des IG Metall Vorstandes, IG Metall Bezirksleitung Baden-Württemberg, ITK-Arbeitskreis IG Metall Bezirk Baden-Württemberg, DGB Bezirk Baden-Württemberg sowie BMAS-Projekt AKTIV, BMWi-Projekt CLOUDwerker, BMBF-Projekt MTI-engAge, EU-Projekt Sustainability Maker. Die Reihe stand unter der Schirmherrschaft von Dr. Nils Schmid, des damaligen Ministers für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg.

Anhang:

geplantes Programm

geplantes Programm

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Letzte Änderung: 09.11.2016