Warnstreik bei Honeywell in Mosbach!

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04.04.2006 Für fast eine Stunde legten die Beschäftigten die Arbeit nieder.

Nachdem die Arbeitergeberseite in den bisherigen Verhandlungsrunden immer noch kein Angebot vorlegte, platzte auch den Kolleginnen und Kollegen bei Honeywell der Kragen. Für fast eine Stunde legten sie die Arbeit nieder und versammelten sich in der Kantine.

Kollege Roland Schwarz, Betriebsratsvorsitzender bei Honeywell, kritisierte die Blockadehaltung des Arbeitgeberverbandes. Manfred Hoppe der 2.Bevollmächtigte der IG-Metall Heidelberg unterstrich, dass es bei der Gewinnsituation in der Metall- und Elektroindustrie insgesamt ein leichtes wäre, die berechtigten Forderungen aus den Betrieben heraus zu erfüllen.

Er unterstrich aber auch deutlich, dass es ohne die Weiterführung der Vermögenswirksamen Leistungen, VWL und der Bestimmungen Lohnrahmentarifvertrages II, keinen Abschluss der Tarifverhandlungen über die 5% Forderung der IG Metall geben werde.

Bei den Warnstreikenden gab es viel Unverständnis und Unmut über das Nullangebot des Arbeitgeberverbandes. Deutlich wurde von einigen Kolleginnen und Kollegen der Nachweis geführt, dass es angesichts ständig steigender Preise und Gebühren wesentlich mehr Geld in der Tasche notwendig ist.
Unsere Bilder zeigen u.a. Warnstreikende im Saal mit Betriebsrätin Barbara Kaiser, Gewerkschaftssekretär Kollege Marc Berghaus am Rednerpult und die Kollegen Roland Schwarz, dem Betriebsratsvorsitzenden, Kollege Manfred Hoppe und Dieter Barginde von der IG Metall

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Warnstreik bei Honeywell

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Letzte Änderung: 21.03.2013