WSI Studie: Thema Migrationshintergrund
Menschen mit Migrationshintergrund sind auf dem deutschen Arbeitsmarkt benachteiligt. Nicht nur Neuzuwanderer, sondern auch Migranten, die schon länger in Deutschland leben, müssen besser gefördert werden. Das zeigt eine Untersuchung aus dem Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung.
Zuwanderer sollen schneller einen Job finden. Darüber herrscht in der Politik weitgehend Einigkeit. Allerdings geht es in der Diskussion vor allem um Neuankömmlinge. Bereits länger in Deutschland lebende Migranten geraten dagegen häufig aus dem Blick. Dabei haben sie besonders schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt und müssten gezielt gefördert werden, wie eine Analyse von Jutta Höhne und PD Dr. Karin Schulze Buschoff vom WSI zeigt. Die Untersuchung ist in der aktuellen Ausgabe der WSI-Mitteilungen erschienen.
Links:
Hans-Böckler-Stiftung: Pressemitteilungen
Jutta Höhne, Karin Schulze Buschoff: Die Arbeitsmarktintegration von Migranten und Migrantinnen
Letzte Änderung: 09.09.2015