Konjunktur nimmt langsam Fahrt auf

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03.01.2015 Eine Prognose des Insituts für Makroökonomie und Konjunkturfoschung (IMK) zur konjunkturellen Entwicklung in Deutschland.

Die Konjunktur in Deutschland belebt sich wieder.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legt 2014 um 1,5 Prozent im Jahresdurchschnitt zu. Im kommenden Jahr dürfte die deutsche Wirtschaft um durchschnittlich 1,6 Prozent wachsen. Die Beschäftigung entwickelt sich in beiden Jahren positiv, die Arbeitslosigkeit wird sinken. Gestützt auf die positive Arbeitsmarktentwicklung und auf steigende Löhne wird die Binnennachfrage tragende Säule der Wirtschaftsentwicklung bleiben. Zusätzlich verbessert sich im kommenden Jahr das Klima im Außenhandel, weil in den USA, den Schwellenländern (außer Russland) und auch innerhalb Europas die Nachfrage nach deutschen Waren zunehmen wird. Der niedrigere Ölpreis und der relativ schwache Eurokurs stützen die deutschen Exporte zusätzlich. In diesem Umfeld dürften auch die Unternehmen wieder mehr investieren, nachdem sie sich 2014 weitgehend zurückgehalten haben. Zu diesen Ergebnissen kommt die neue Konjunkturprognose des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung.

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Letzte Änderung: 03.01.2015