Heidelberger IG Metall fordert 5%
Die 150 anwesenden Funktionäre der IG Metall Heidelberg stellten klar, dass es ein Tarifabschluß ohne das wieder-in-kraft-treten des Lohnrahmentarifvertrags II nicht geben wird. Das verbriefte Recht der Kolleginnen und Kollegen im Akkord- oder Prämienentlohnung auf ihre Erholzeitpause darf nicht in Frage gestellt werden.
In der Versammlung wurden die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erläutert und diskutiert.
Vor diesem Hintergrund beschloss die Funktionärskonferenz der IG Metall Heidelberg, die Große Tarifkommission der IG Metall für die Metall- und Elektroindustrie Baden-Württembergs aufzufordern für eine
Erhöhung der Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen von 5% bei einer Laufzeit von 12 Monaten einzutreten. Ebenfalls muss der Tarifvertrag zur Fortführung von Bestimmun-gen des LRTV II und der Tarifvertrag
über vermögenswirksame Leistungen wieder in kraft gesetzt bzw. fortgeschrieben werden.
Die Erklärung der Heidelberger Metallerinnen und Metall im Wortlaut:
Letzte Änderung: 21.03.2013