Dem Betriebsratsvorsitzenden, Martin Hornung, wird von der Geschäftsführung seit Juni 2005 der Lohn um 40 % gekürzt. Die Geschäftsführung begründet dies mit der reduzierten Beschäftigtenzahl aufgrund der Verlagerung der mechanischen Fertigung nach Ungarn, Polen und Slowenien.
Die Delegierten der IG Metall Heidelberg sehen in diesen Maßnahmen einen Angriff auf die freie Betriebsratstätigkeit. Einen Betriebsrat so unter Druck zu setzen, dass er die Tätigkeit am Arbeitsplatz über die Betriebsratstätigkeit stellen muss, um sein Einkommen und seine Existenz zu sichern, stellt einen Angriff auf die betriebliche Demokratie dar.

Die Delegiertenversammlung der IG Metall Heidelberg beschloß einstimmig nachstehende Resolution.