In einer machtvollen Demonstration ging es nach Ankunft durch Ludwigsburgs Innenstadt zum Verhandlungsort. Sehr viele Transparente wurden mit den Forderungen der IGM Jugend mitgetragen nach Übernahme. Die Forderungen nach 6,5 Prozent und mehr Mitbestimmung beim Einsatz von Leiharbeit prägten ebenso die Demonstration wie ein Meer an roten Fahnen.
Die Heidelberger Metaller waren mit einem Bus voller Unterstützer dabei.

Nicht zu übesehen Transparente der Vertrauensleute vom Daimler in Sindelfingen, die auch lautstark mit Trillerpfeifen Aufmerksamkeit verschafften.

Die Heidelberger IGM Delegation beim fertigmachen ihrer Fahnen und Transparente.

Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen waren positiv erstaunt über die vielen, vielen jugendlichen Kolleginnen und Kollegen. Ein gutes Gefühl für manche ältere darüber, dass sich der Einsatz für und mit der Jugend lohnt.

Jugendforderungen waren am stärksten vertreten.

Nachhaltig beeindruckt und begeistert war eine junge Praktikantin aus der Heidelberger IGM Verwaltungsstelle, die zum ersten Mal bei einer Veranstaltung dabei war, wo es um die Durchsetzung berechtigter Forderung ging. Sie wurde von Gabi einer Kollegin und Betriebsratsvorsitzenden betreut und weiter informiert.

Beeindruckend für das Arbeitgeberlager schon vor der 2. Verhandlungsrunde so viel "Volks" zu sehen und zu hören, dass Hoffnung besteht schnell zu einem erfolgreichen Ergebnis zu kommen.
"Wir sind aber auch noch sehr steigerungs-und mobilisierungsfähig" so Kollege Jörg Hofmann, an die Arbeitgeberseite.
Die sehr große Unterstützung durch die Kolleginnen und Kollegen verliehen ihm Flügel bei seiner kämpferischen Rede.

Solidarität in der Solidarität.

Der Heidelberger Bus musste sich hinter die riesige Mauer aus Kartonwürfel mit Forderungen der IGM Jugend stellen, damit sie nicht vom starken "Winde verweht" wurde. Mit Erfolg wie wir sehen, vielen Dank Herr Merx.