Heidelberger Druck

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08.03.2012 Arbeitnehmervertretung der HDM unterbreitet innovatives Konzept

In Abteilungsversammlungen stellten die Arbeitnehmervertreter Ihr Forderungskonzept zur Überwindung der schwierigen Situation der Heidelberger Druck vor.

Entgegen dem vom Unternehmen geplanten Kahlschlag, der zum Abbau von weiteren 1250 Arbeitsplätzen führt, setzten die Arbeitnehmer auf innovative Konzepte. Mit innovativen Ausscheidungsinstrumenten soll eine drohende Überalterung des Unternehmens verhindert werden. Bei den letzten Personalmaßnahmen haben so viele junge Fachkräfte das Unternehmen verlassen, als dass wir uns dies mit Blick auf die Zukunft des Unternehmens nicht mehr erlauben können, sagt Rainer Wagner Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates.

Wir sind froh, Alternativen zum vom Unternehmen geforderten Personalabbau entwickelt zu haben, sagt der 1. Bevollmächtigte in Heidelberg, Mirko Geiger. Einen Kahlschlag nach dem Rasenmäherprinzip tragen wir nicht mit, so Geiger weiter.

Ein solches Vorgehen würde aus Sicht der Arbeitnehmervertreter das Unternehmen in seinem Bestand dauerhaft gefährden. Zur Verhinderung setzen IG Metall und Betriebsrat auf das bewährte Modell der dauerhaften Arbeitszeitverkürzung. Von einer 10prozentigen Arbeitszeitreduzierung ohne Entgeltausgleich war die Rede.

Diese soll mit der zu erwartenden Entgelterhöhung in der Tarifrunde 2012 und einer tariflichen Strukturkomponente aufgefangen werden, so dass die Beschäftigten im Grunde nicht weniger Entgelt am Monatsende im Geldbeutel haben.

Mit diesem Konzept haben wir die Chance, ohne Kündigungen diese schwierige Situation zu bewältigen, sagte Mirko Geiger im Anschluss an die Versammlungen.

Wir haben das Know How und die Fachkräfte, um ein 20 Meter langes Schweizer Uhrwerk zu bauen, sagt Rainer Wagner. Dieses Know How müssen wir unbedingt bewahren und ausbauen sagt Wagner mit Blick auf die durch die Arbeitnehmervertretung geforderte Geschäftsfelderweiterung und den Einstieg in das Zukunftsthema " Leichtbau".

Wir erwarten, dass der Vorstand diese Forderung mitträgt, waren sich Geiger und Wagner einig. Ansonsten könnte es in der Belegschaft laut werden.

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Letzte Änderung: 15.03.2013