TI Automotive

12.07.2005 Geschäftsleitung der TI Automotive fordert 15% Kostenreduzierung

Am Samstag, den 9. Juli 2005 folgten rund 140 Kolleginnen und Kollegen der Einladung der IG Metall und des Betriebsrates zur einer Mitgliederversammlung. Anlass dieser Versammlung war die Forderung der Geschäftsführung nach Kostenentlastung der Mitarbeiter im Rohrwerk von ca. 15%. Um die Rohrproduktion auch in Zukunft in Heidelberg sicherzustellen, sollen die Personalkosten in diesem Bereich, den Kosten der beiden Schwesterfirmen in Italien und Frankreich angepasst werden.
Der Betriebsratsvorsitzende Michael Filip erläuterte den anwesenden Kollegen/innen den Stand der Verhandlungen. Nach insgesamt drei Verhandlungsrunden wurde in den Fragen Schichtmodelle, Flexi Arbeitszeit und Arbeitsplatzgarantie Annäherung erreicht.
Was sich jedoch weiterhin als strittiger Punkt der Verhandlungen darstellt, ist die Forderung der Geschäftsleitung nach Wechsel vom Leistungslohn in den Zeitlohn. Alle bisherigen Kompromiss-Vorschläge des Betriebsrates wurden von der Geschäftsleitung abgelehnt.
In der anschließenden Diskussion zeigte sich die unterschiedliche Position der Beschäftigten zu diesem Thema. Mehrheitlich wurde jedoch die Fortsetzung der Verhandlungen befürwortet.
Die Kolleginnen und Kollegen werden weiterhin über den Verlauf dieser Verhandlungen informiert.

Letzte Änderung: 21.03.2013