Auftakt mit der Bodenzeitung auf der Hauptstraße.
Das Ankreuzen von von gesellschaftspolitischen Forderungen ihrer Lage, nach 100 Jahren Internationalem Frauentag, wurde vor allem von zahlreichen jungen Frauen, mit Kindern und MÄnnern genutzt.
Was nicht als Text vorgedruckt war, wurde schriftlich hinzugefügt.
Das Recht auf Arbeit und gleiches Geld für gleiche Arbeit wurde hervorgehoben.

Die GEW/DGB Bodenzeitung nach der Veranstaltung mit ca. 200 Menschen, nach vielen Einträgen und Meldungen.
Viele der noch nicht erreichten Forderungen fanden sich in der Rede von Frau Doris Hess, mit dem Titel "Frauen auf dem Sprung", wieder.
Ein sehr guter Beitrag, viel Anlass zu zahlreichen Diskussionen danach. Dörthe Domzig, Chefin von Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg moderierte den ganzen Abend.

Der kulturelle Teil wurde vom 1. FC Heidelberg mit viel Witz, Satiere, hieb-und Stichfest, erst in Brautkleidern, später Plastiksäcken verhüllt gestaltet.
Sie gingen weit zurück in der Frauenbewegung, blieben dann in den späten sechzigern und frühen siebziger Jahren "hängen". Bei allem scheinbar leichtem schweben in Nostalgie waren sie doch eindeutig und knallhart. Der Erkennungswert zahlreicher Kolleginnen führte zu schönen Lachern, gell Mia, so die Frontfrau der Truppe. Einfach herrlich, aber es gilt immer noch zu kämpfen, so die eindeutige Ansage.

Unsere DGB Frontfrau des Abends, Kollegin Ute Sendner, GEW, Lehrerin und Abgeordnete in Dielheim ergriff das Wort. Ganz aus der täglichen Praxis als alleinerziehende Mutter, als Baufrau/herrin, als Gemeinderätin und Lehrerein erzählte sie keine Geheimnisse, sondern reale Zustände die es zu verändern gilt.
Großer Beifall war ihr sicher. Der DGB bedankt sich nochmal ganz arg bei Ute für ihren Mut und Beharrlichkeit.
Herzlichen Dank auch bei der Stadt Heidelberg, dem Frauennotruf, der Frauen AG und allen die zu diesem großen Erfolg beigetragen haben.