Weiterer Höhepunkt ist die geplante Kundgebung am 28.3.2009 in Mannheim an der sich auch der Arbeitskreis der IGM Heidelberg beteiligen wird.

Rentner/innen werden durch die veränderte Rentenformel weitgehend vom Lohnzuwachs abgekoppelt, kritisierte der Landeschef des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB), Rainer Bliesener.

Arbeitgeber würden bei ihrem Beitrag zur Alterssicherung entlastet und die Arbeitnehmer und Steuerzahler würden durch die "Teilprivatisierung" der Alterssicherung spürbar belastet. Eine solche Politik ist in höchstem Maße unsolidarisch und unsozial.

Bereits heute müssen 700.000 Rentner/innen zusätzlich zu ihrer Mini-Rente noch einen Mini-Job ausüben,damit sie über die Runden zu kommen, kritisierte Bliesener und warnte vor steigender Altersarmut. Der DGB verlangte: "Die Rente mit 67 muss von der politischen Tagesordnung." Sie dient nur zur Rentenkürzung.

Mit der Aktion wollte der DGB vor der Bundestagswahl ihrer Forderung nach höheren Altersbezügen Nachdruck verleihen. Die Veranstaltung war ein Teil der DGB-Aktionswochen zur Rentenpolitik.

Aktive Beteiligung ist jetzt gefragt.