Veranstaltung zur Berufsschulsituation

IG Metall Jugend

19.11.2004 Der Ortsjugendausschuss als Vertreter der IG Metall-Jugend Heidelberg lud zur Diskussion über die Berufsschulsituation in Heidelberg ein

Am 17.11.2004 fand in der Verwaltungsstelle Heidelberg eine Diskussionsrunde mit Vertretern des Oberschulamtes Karlsruhe statt. Eingeladen waren Jugend- und Auszubildendenvertreter der umliegenden Betriebe, um aus ihrer Erfahrung die Situation der Berufsschulen, zu beschreiben.
Frau Hellmuth und Herr Bischof als Vertreter des Oberschulamtes Karlsruhe waren sehr interessiert an den Meinungen und Beobachtungen der Teilnehmer und zeigten sich auch verständig für die aufgezeigten Probleme.

Was vorher geschah...

Der Ortsjugendausschuss hat diese Veranstaltung von langer Hand vorbereitet. Zunächst wurden die Auszubildenden in den Heidelberger Betrieben mit einem Fragebogen über die aktuelle Berufsschulsituation ausgehorcht und die Ergebnisse am 1. Mai 2004 mit der Aktion: Ich bin Berufsschüler! Holt mich hier raus!!! der Öffentlichkeit präsentiert.
Um für unserer Vorschläge noch weiter Mitstreiter zu finden hat der Ortsjugendausschuss einige Vorschläge zur Verbesserung der akutesten Probleme erarbeitet und auf Postkarten, adressiert an die Kultusministerin Frau Dr. Schavan, abgedruckt.
Auf verschiedenen Veranstaltungen hatten Passanten und Metaller die Möglichkeit, die Vorschläge, wie z.B. mehr Lehrer für Berufsschulen, flächendeckende Förderkurse für lernschwache Berufsschüler oder verbindliche Weiterqualifizierungsprogramme für Berufsschullehrer mit ihrer Unterschrift zu unterstützen. 568 Personen haben dies getan. Diese Postkarten wurden den Gästen aus Karlsruhe übergeben.

Fazit

Am Ende der fast drei stündigen und sehr ernst geführten Diskussionsrunde erklärten sich Frau Hellmuth und Herr Bischof bereit, unsere gesammelten Postkarten an die zuständige Stelle weiterzugeben und von unseren Einwänden bei nächster Gelegenheit zu berichten.

Der Ortsjugendausschuss zeigte sich sehr zufrieden über die erreichten Absprachen mit den Gästen aus Karlsruhe. Dies bedeutet allerdings nicht, das die Jugendlichen jetzt die Hände in den Schoss legen, sondern sie werden weiterhin ein Auge auf die Situation haben und wenn nötig die Sache wieder aufgreifen und weiter Verbesserungen fordern.

Anhang:

Bild 17.11.2004

Bild 17.11.2004

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Letzte Änderung: 21.03.2013