Am Dienstag den 13. Februar wurde einstimmig eine Empfehlung von 6,5% beschlossen. Es ist zeit uns als Mitarbeiter fair an den Erträgen zu beteiligen. Die wirtschaftliche Lage ist gut und es gibt keinen Grund zur Bescheidenheit. Bei einem Produktionswachstum von 8% 2006 in der Metallindustrie und einer Prognose von 5% für 2007, deswegen ist es schon berechtigt "einen kräftigen Schluck aus der Pulle" zu nehmen.

Thema Rente mit 67 wurde als weiterer Punkt sehr intensiv diskutiert.
Nachdem 77 von 110 Betrieben sich an den Aktionstagen im Januar beteiligt haben und die KollegInnen dort klare Zeichen setzten muss es nun weitergehen. Im Bezirk Baden Württemberg nahmen 77.000 KollegInnen und Bundesweit 250.000 teil.
Die Aktionen müssen weiterlaufen, denn wir müssen hier klare Signale setzen und den Prozess der Diskussionen um die Rentenreform verstärken. Alleine durch die Aktionen im Januar haben einige Politiker wieder den Mut in der Öffentlichkeit über Inhalte des Reformpakets zu diskutieren. Deshalb darf die IG-Metall hier nicht den Prozess herunterfahren, dies wurde auch so dem anwesenden Vertreter des Bezirks weitergegeben.

Die Delegierten wählten auch die 4 Delegierten und die 4 Ersatzdelegierte für den Gewerkschaftstag im November in Leipzig.
Delegierte: Beate Schmitt Heidelberger Druckm., Werner Kief ABB, Roland Schwarz Honeywell, Manfred Hoppe IGM Verwaltungsstelle
Ersatzdelegierte: Bernd Kann Autz & Herrmann, Simone Tuschick Heidelberger Druckm., Andrea Loosmann Fibro, Gerd Balles Cooper Crouse-Hinds