Tarifaktion AMMA in Billigheim

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21.05.2024 Beschäftigte fordern ein besseres Angebot von der Arbeitgeberseite.

Stuttgart / Billigheim - Nachdem die Tarifverhandlungen in der Metallbau und Feinwerktechnik-Branche in der zweiten Runde gescheitert sind, machen nun die Beschäftigten Druck. Durch tarifliche Aktionen und Warnstreiks wird der Druck auf die Arbeitgeber erhöht.
Matthias Fuchs, Verhandlungsführer der IG Metall Baden-Württemberg: "Die Kolleginnen und Kollegen tragen jeden Tag dazu bei, dass viele Betriebe trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gut dastehen. Für diesen Einsatz erwarten wir eine anständige Erhöhung der Entgelte und eine Inflationsausgleichsprämie."
Bei der nächsten Verhandlungsrunde erwarte Fuchs ein ordentliches Angebot der Arbeitgeber. Bis dahin bauen die Beschäftigten mit Warnstreiks Druck auf, um die Forderungen durchzusetzen.
Für die rund 30.000 Beschäftigten in baden-württembergischen Metallbau- und Feinwerkbetrieben fordert die IG Metall Baden-Württemberg 8,5 Prozent mehr Geld für 12 Monate sowie eine soziale Komponente, z. B. in Form einer Inflationsausgleichsprämie.
Dieser Forderung haben nun auch die Beschäftigten von Alfred Müller nochmals untermauert. Im Regen sammelten sich die Beschäftigten vor dem Betrieb für eine Foto-Aktion, um damit auch ihrerseits der Forderung der IG Metall Nachdruck zu verleihen.
Die Verhandlungen werden am 4. Juni in Sindelfingen fortgesetzt.

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Letzte Änderung: 21.05.2024