Bündnis für Ausbildung und Arbeit

IG Metall: Pressemitteilung

10.10.2022 Ein neues Netzwerk soll Attraktivität des Standortes Heidelberg für Arbeitnehmer*innen wie Arbeitgeber*innen weiter steigern. Der Auftakt fand dazu am 28. September 2022 statt.

"Heidelberger Bündnis für Ausbildung und Arbeit" hat die Arbeit aufgenommen

Die Stadt Heidelberg will die Themen Ausbildung und Arbeit noch stärker in den öffentlichen Diskurs bringen und einen Beitrag zur positiven Wahrnehmung leisten. Mit dem "Heidelberger Bündnis für Ausbildung und Arbeit" hat am 28. September 2022 ein neues Netzwerk seine Arbeit aufgenommen. Unter Koordination des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft sollen in dem Bündnis gemeinsam Lösungen und Strategien entwickelt werden, von denen Wirtschaft und Wissenschaft am Standort Heidelberg profitieren. Die Themen Aus- und Weiterbildung sollen weiter gefördert und das öffentliche Bild von Arbeit und Wirtschaft gestärkt werden.

Für gute Arbeit in Heidelberg einsetzen

Bei der Auftaktveranstaltung kamen rund 90 Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Arbeitgebervertretungen, Gewerkschaften, Verbänden, wissenschaftlichen Einrichtungen, Universität und Universitätsklinikum, Stadtverwaltung und Gemeinderat im Conference Center der Dr. Rainer Wild Holding in Wieblingen zusammen. "Mit der Gründung des Bündnisses möchten wir uns für gute Arbeit in Heidelberg einsetzen. Gemeinsam mit vielen Akteuren arbeiten wir in verschiedenen Formaten seit vielen Jahren an Lösungen zu zentralen Fragen. Diese vorhandenen Kräfte in Heidelberg wollen wir noch stärker bündeln", sagte Marc Massoth, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft, der die Veranstaltung gemeinsam mit Wolfgang Schütte, langjährige Geschäftsführer der Heidelberger Dienste, moderierte.

In fünf Arbeitsgruppen wurden erste Anregungen rund um folgende Themen gesammelt: "Ausbildung & betriebliche Weiterbildung", "Handwerk - alles bestens?", "Arbeitgeber der Zukunft", "Qualifiziertes Personal gewinnen und halten - aber wie?" und "Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit". Dabei wurde etwa über Fragen diskutiert, wie Unternehmen qualifiziertes Personal halten können, wie es Betrieben trotz Fachkräftemangel gelingen kann, geeignete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen oder wie Handwerksbetriebe noch stärker junge Menschen von der Attraktivität einer Ausbildung überzeugen können. In einem nächsten Schritt sollen die fünf Arbeitsgruppen in den kommenden Wochen erneut zusammenkommen und die nun erarbeitenden ersten Ansätze zu konkreten Maßnahmen weiterentwickeln.

Letzte Änderung: 10.10.2022