Mit dieser Offensive lässt der Personalchef seinen Worten von einer Pressekonferenz des DGB in Heidelberg auch Taten folgen.

Schon im September betonte Cawa Younosi "die Mitwirkung im Betriebsrat sei keinesfalls ein Karrierekiller, sondern im Genenteil, es ermöglicht tiefe Einblicke in Unternehmensstrukturen und könne sogar als Türöffner dienen.".
Auch die IG Metall mit Gewerkschaftssekretär Türker Baloglu begrüßt diese Werbeoffensive "Es ist wichtig, dass das Vertrauen in die Arbeitnehmervertretung wieder wachsen kann", so Baloglu.

Weiter heißt es in dem Schreiben "Ein guter Betriebsrat repräsentiert die gesamte Vielfalt einer Belegschaft in ihren unterschiedlichsten Dimensionen", so sollen sich möglichst viele Kandidat*innen finden, unabhängig von ihrem Alter, dem Geschlecht oder der Herkunft.

Hier lassen sich viele Parallelen zur zuständigen Gewerkschaft der IG Metall ziehen. Gerade Gewerkschaften stehen mit der Vielzahl ihrer Mitglieder, aus Unternehmen unterschiedlicher Größen, Branchen und Belegschaftsstrukturen, für eine möglichst hohe Repräsentanz von allen Beschäftigten in den Unternehmen. "Gewerkschaft und Betriebsrat, das gehört für uns unmittelbar zueinander" so Eberhart Schick, aktueller Betriebsrat bei SAP SE in Walldorf.

Durch gewerkschaftliche Unterstützung von Betriebsraten ist unverkennbar, dass die Interessen von Arbeitnehmer*innen eines Unternehmens ganzheitlich vertreten werden. Zum einen durch den Betriebsrat mit all seinen Mitbestimmungsrechten und zum anderen durch eine starke Gewerkschaft mit rechtlicher Fachkenntnis und Expertise.

Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an Türker Baloglu Tel. +49 171 9783794