Der DGB Kreisverband Heidelberg hatte Ende August alle MdB und Kandidaten aus Heidelberg zur Diskussion auf den Bismarckplatz eingeladen. Drei der Kandidaten waren der Einladung gefolgt: Lothar Binding SPD, Dr. Mark Heinzel FDP (in Vertretung von Herrn Niebel), Carsten Labudda, Partei die Linke. Herr Dr. Lamers, CDU, und Herr Kuhn, Bündnis 90/Grüne hatten andere Termine wahrzunehmen.

Zeitweise versammelten sich ziemlich viele Leute, um sich die über die Themen

• Mindestlohn, Hart IV und Kurzarbeit.
• Rente mit 67, Beschäftigungsbrücke für Junge
• Bildungspolitik
• Bundeswehr und ihre Rolle in Afghanistan
• Das "Spielcasino Finanzkapitalismus ist wieder geöffnet", weiter so?

zu informieren.

Einige der Themen wurden kontrovers diskutiert, heftig manchmal, aber mit freundschaftlichem Grundton.
Erich Vehrenkamp vom DGB trug als Moderator die schriftlich formulierten Positionen von Herrn Dr. Lamers und Herrn Kuhn dazu.

Einige Betriebsräte aus Heidelberger Metallbetrieben stellten die prekäre betriebliche Situation in der Region dar, aber auch die finanziellen Einbußen, die aus diesen wackligen Beschäftigungsbedingugen resultieren. Die in diesem Zusammenhang gestellten Fragen und Feststellungen aus dem Publikum heraus bekamen den meisten Beifall.

Für den DGB und die im DGB organisierten Einzelgewerkschaften war es wichtig, öffentlich über die Zukunft unseres Landes zu informieren.