Gedenkfeier des DGB und der VVN/BdA

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02.11.2005 Gedenkfeier für die Opfer des Faschismus

Einer guten Tradition folgend versammelten sich wieder über hundert Kolleginnen und Kollegen zur alljährlich stattfindenden Antifa-Feier auf dem Bergfriedhof in Heidelberg. Sie gedachten der verfolgten, misshandelten und ermordeten Antifaschisten und Widerstandskämpfer der Nazi-Diktatur.
In Erinnerung gerufen wird dort vor allem der Kampf der Mitglieder der Mannheim/Heidelberger Widerstandsgruppe um Georg Lechleiter. Einbezogen in diese Ehrung sind aber auch an der Stelle die Angehörigen der französischen Resistance.
Prof. Dr. Dieter Fehrentz als Vorsitzender der VVN/BdA begrüßte die Anwesenden, darunter auch wieder eine Delegation aus Bautzen.
Hauptredner war in diesem Jahr der DGB-Regionsvorsitzende Kollege Stefan Rebmann, der vor allem vor dem Erstarken der NPD, DVU und der selbsternannten Republikaner warnte. Ausländerfeindlichkeit und Rassismus müsse überall und sofort entgegengetreten werden, so Stefan Rebmann.
Grußworte trugen ein Vertreter der AIHD und des autonomen Zentrums Heidelberg vor, ebenso wie der Vetreter der VVN/BdA aus Bautzen, Kollege Sieghard Kosel.
Bewegende Kultur-Soli gab es vom Kollegen Ciesla auf der Trompete und vom Liedermacher Michael Schade. Zum Abschluss der Gedenkfeier wider das Vergessen trat der Chor des Heidelberger autonomen Zentrums sowohl mit jiddischen Liedern als auch Liedern der Pariser Commune auf.
Hervorzuheben ist vor allem, dass fast die Hälfte aller Anwesenden Jugendliche und junge Erwachsene waren.

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Letzte Änderung: 21.03.2013