Im September 2011 hat die gemeinsame Delegiertenversammlung der IG Metall Heidelberg und Mannheim beschlossen, dass ab 2016 die beiden Verwaltungsstellen aus der Kooperation heraus in der IG Metall Rhein-Neckar fusionieren sollen.

Um diesen Prozess weiter zu gestalten, trafen sich die Beschäftigten der beiden IG Metall Büros bei einer gemeinsamen Klausur in Speyer um die nächsten Schritte der Zusammenarbeit zu planen. Im Wesentlichen wurde sich mit folgenden Schwerpunkten befasst:

Betreuung der Betriebe: Zur Intensivierung einer übergreifenden Betriebsbetreuung in den Bereichen Kfz Handwerk, Elektrohandwerk, Metallbau, Textil und Bekleidung sowie Metall- und Elektroindustrie wurden erste Absprachen getroffen.

Bildungsarbeit: Ab 2012 wird die Bildungsarbeit der beiden Verwaltungsstellen zusammengeführt. In Zukunft werden alle Seminare für Betriebsräte, Vertrauensleute, Jugend- und Auszubildendenvertretern und aktive Mitglieder mit einer gemeinsamen Bildungseinrichtung durchgeführt.

Personengruppen und Arbeitskreise: Für interessierte und aktive Kolleginnen und Kollegen bieten Personengruppen und Arbeitskreise der IG Metall eine gemeinsame Plattform um sich zu Informieren, zum Mitmachen und Mitgestalten der Arbeit und der Politik der IG Metall in der Region.
Diskutiert wurden erste Ansätze und Ideen wie in einer fusionierten IG Metall Rhein-Neckar die Arbeit in Personengruppen und Arbeitskreisen zukünftig gemeinsam gestaltet werden kann.

Interne Arbeitsabläufe: Die IG Metall Rhein-Neckar ist durch eine dezentrale Struktur der IG Metall-Büros auch zukünftig stark aufgestellt in der Region. Daraus werden an gemeinsame interne Arbeitsabläufe und an eine übergreifend gut funktionierende Kommunikationsstrukktur hohe Anforderungen gestellt. Um diesen gerecht zu werden haben die Beschäftigten gemeinsame Absprachen getroffen.

Diese Absprachen sind ein guter Anfang um den Prozess der Zusammenführung beider Verwaltungsstellen anzugehen. Weitere werden nächstes Jahr folgen.

Mit dem Schwung dieser sehr konstruktiven und positiven Arbeitsatmosphäre im Rücken, freuen sich alle Beschäftigten auf die intensieve Zusammenarbeit der nächsten Jahre.